INFORMATION
Bei allem Bemühen um eine harmonische Atmosphäre, einen respektvollen Umgang sowie konstruktive Problemlösungen lassen sich Konflikte, Krisen und Gewaltvorfälle in Einrichtungen der
Kinder- und Jugendhilfe nicht vollständig verhindern. Umso wichtiger ist es, sowohl als Fachkraft wie auch als Führungskraft, sich mit Möglichkeiten der Gewaltprävention auseinanderzusetzen und auf Gewaltvorfälle fachlich angemessen reagieren zu können.
In dem Seminar beschäftigen wir uns ausgehend von Fallbeispielen zunächst mit den Hintergründen sowie der Dynamik von Konflikten und Gewalt. Anschließend werden sowohl Bausteine der Prävention als auch des Krisenmanagements vorgestellt und einzelne Methoden praktisch erprobt. Hierauf aufbauend entwickeln die Teilnehmenden einen Handlungsplan zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in ihrer eigenen Einrichtung.
Inhalte
- Systemische Hintergründe von oppositionellem und aggressivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen
- Konfliktdynamik und Stufen der Eskalation
- Deeskalationsmethoden
- Rechtslage bei Gewalt
- Bausteine der Gewaltprävention
- Interventionsmethoden und Krisenmanagement
Methodik
Vortrag, Filminput, Soziometrie, Fallarbeit, Rollenspiel, Einzel- und Kleingruppenarbeit
ZIELGRUPPE
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Hilfen zur Erziehung, offene Kinder- und
Jugendarbeit etc.
TERMINE
09. + 16. Februar 2026
von 09:00 bis 17:00 Uhr (60 Minuten Mittagspause)
KOSTEN
195 € pro TN, inkl. Getränke
ANMELDUNG
Bis 25. Januar 2026 ausschließlich über das Online-Formular (s.u.)
(mind. 15 Teilnehmer*innen)
INFOS als PDF
WFZ-Ausschreibung_Flyer – Wenn´s brenzlig wird 09.+16.02.2026
Anmeldung
(pro Teilnehmer ist eine Anmeldung erforderlich)
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie per Mail eine Anmeldungsbestätigung mit weiteren Informationen.
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